„Stadt und Land von morgen: Wie wir wohnen, leben, arbeiten werden“

Das Sommercamp 2021, das von der Schader-Stiftung in Darmstadt ausgerichtet wird,
steht unter dem Titel „Stadt und Land von morgen: Wie wir wohnen, leben, arbeiten
werden“. Gemeinsam formen Studierende, junge WissenschaftlerInnen und junge
Berufstätige Konzeptideen, die als Antrieb für Transformationsprozesse vor Ort fungieren
können.
Die Bewerbungsfrist zur Teilnahme am Sommercamp 2021 endet am 11. April 2021.

Foto: Hessen Agentur

Seit dem Jahr 2003 werden mit dem Deutschen Holzbaupreis beispielhafte Holzbauten aus den Kategorien „Neubau“, „Bauen im Bestand“ sowie „innovative Komponenten oder Planungs- und Baukonzepte im Kontext des Holzbaus“ ausgezeichnet. Vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie wird die LIGNA 21 – die weltweit wichtigste Messe für die internationale Holzindustrie – und damit auch die dort stattfindende Preisverleihung auf September 2021 verschoben. Dies eröffnet die Möglichkeit Beiträge für den Deutschen Holzbaupreis bis zum 23. Mai 2021 einzureichen. 

Zusätzliche Hinweise unter  Deutscher Holzbaupreis

 

Die Verwendung des Rohstoffes Holz, das aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft stammt, nimmt daher eine zunehmend tragende Rolle in der Baubranche ein. Das Förderprogramm „Nachwachsende Rohstoffe“ unterstützt innovative Projektideen zum Thema „Mehrgeschossiger Holzbau“.  Die Schirmherrschaft wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft übernommen.

Details zum Förderprogramm

 

Darüber hinaus verweisen wir auf die Clusterinitiative pro holzbau hessen und die am 04.03.2021 in Kraft getretene Richtlinie des BMEL zur Förderung des klimafreundlichen Bauens mit Holz.

Foto: Hessen Agentur

 

Im September 2018 fand der „Wohngipfel“ im Kanzleramt mit rund 120 Vertreter von Berufs-, Eigentümer- und Baulobbyverbänden und Politikern statt.Knapp zweieinhalb Jahre später, am 23. Februar 2021 zogen die Beteiligten auf einem digitalen Kongress Bilanz. Die Bundesarchitektenkammer (BAK), die Bundesingenieurkammer (BIngK), der Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und die Deutsche Energie-Agentur (dena) legten dazu ein gemeinsames Positionspapier vor, das vor allem qualitative Aspekte postuliert und ein „Kataster der Potentiale“ für die Kommunen vorschlägt – Aufstockung, Nachverdichtung, Umnutzung sind die Stichpunkte, um die Bodenversiegelung gering zu halten.

>>> zum Positionspapier
>>> zur Zwischenbilanz der Wohnraumoffensive

Foto: HA

Bis 2023 fördert das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) 13 Pilotprojekte mit insgesamt 3,5 Millionen Euro im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Die Kommunen sollen angesichts der Covid-19-Pandemie innovative und beispielgebende Lösungen für krisenfeste Stadt- und Quartiersstrukturen erproben. Zu den im Projektaufruf „Post-Corona-Stadt: Ideen und Konzepte für die resiliente Stadtentwicklung“ ausgewählten Projekte zählen HOMBERG (EFZE) – WANDELpfad Co-Working-Galerie und FRANKFURT am Main: Post-Corona-Innenstadt Frankfurt.

Wir gratulieren!

Foto: HA

DAS ENDE DER WELT, WIE WIR SIE KANNTEN. UND: WIE WIR MORGEN LEBEN WERDEN
Im Rahmen der Ringvorlesung des Präsidenten der Justus-Liebig-Universität Gießen wird Prof. Dr. Uwe Schneidewind Städte ins Zentrum seiner Betrachtungen über Zukunftslabore rücken: Städte als Suchräume für neue Zukünfte? Die Welt befindet sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in einem epochalen Umbruch. Nicht zuletzt die Corona-Krise hat deutlich gemacht, wie zerbrechlich die in den letzten 70 Jahren aufgebauten erfolgreichen ökonomischen und gesellschaftlichen Strukturen sind. Wie sieht eine zukunftsfeste Welt aus, die Antworten bietet auf den Klimawandel, Pandemien und gefährdete Demokratien? Wir brauchen Zukunftslabore, in denen neue technische, ökonomische und gesellschaftliche Zukünfte erprobt werden. Städten kommt in diesem Prozess eine zentrale Rolle zu.
Montag, 01.02.2021
Prof. Dr. Uwe Schneidewind
Bergische Universität Wuppertal; Wuppertal-Institut

Mehr Informationen und Link zum Livestream

Das neue Europäische Bauhaus ist ein ökologisches, wirtschaftliches und kulturelles Projekt, mit dem Design, Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und Investitionen kombiniert werden sollen, um einen Beitrag zur Umsetzung des europäischen Grünen Deals zu leisten. Die zentralen Werte des neuen Europäischen Bauhauses sind daher Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusivität.
Am Dienstag, den 26. Januar 2021, 13:00 – 13:45 Uhr wird Ruth Reichstein von der I.D.E.A. Denkfabrik der Präsidentin der Kommission näheres zur Ausgestaltung berichten und für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen.
weitere Informationen und Anmeldung

Von den rund sechs Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern Hessens leben über die Hälfte in ländlich geprägten Regionen. Das Auszeichnungsverfahren 2019 „Zusammen Gebaut: Zukunft im Ländlichen Raum“ thematisierte daher z.B. welche baulichen Verbesserungen zu mehr Lebensqualität führen und die Lebensräume vor Ort nachhaltig aufwerten. Die Publikation präsentiert nun die Finalisten sowie weiterführende Beiträge zum Thema.

Die Publikation steht hier zum Download zur Verfügung

Gedruckte Exemplare können bei der HA Hessen Agentur angefordert werden (solange der Vorrat reicht).

Kontakt:
HA Hessen Agentur GmbH
Xenia Diehl
Geschäftsstelle der Landesinitiative
+Baukultur in Hessen
Tel.: 0611 95017-8451
info@baukultur-hessen.de

Worum geht es bei dem Auszeichnungsverfahren „Vorbildliche Bauten im Land Hessen 2020“?
Es handelt sich hierbei um den Hessischen Staatspreis, der alle drei Jahre in Kooperation zwischen dem Hessischen Ministerium der Finanzen und der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen ausgelobt wird. Jedes Auszeichnungsverfahren steht unter einem thematischen Schwerpunkt. In diesem Jahr geht es um das Thema „Nachhaltiges Planen und Bauen“. Ausgezeichnet werden Auftraggeber, Bauherren und Architekten aller vier Berufsfachrichtungen gleichermaßen.

Was ist neu bei diesem Verfahren?
Der Preis wird in vier Kategorien ausgelobt und damit erstmalig auch für städtebauliche Planungen geöffnet.

Ziel ist es, mit den eingereichten Projekten in 2021 den Diskurs über Kriterien der Nachhaltigkeit und erfolgreiche Konzepte öffentlich zu führen und damit einen Baustein zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie in Hessen zu leisten.

>>> mehr Informationen

Quelle Abbildung: AKH/Kraus Lazos

Mit Projektideen für urbane Grünflächen können Hessinnen und Hessen 5.000 Euro gewinnen: Das Hessische Wirtschaftsministerium rief im Oktober zum Wettbewerb „Grünes Glück vor der Tür“ auf, um zu mehr Engagement für die Verbesserung der grünen Lebenswelt in Städten und Gemeinden anzuregen. Zur Umsetzung der eingereichten Ideen werden insgesamt 100.000 Euro verlost.

Teilnehmen dürfen private Eigentümerinnen und Eigentümer, Vereine, Stiftungen, Initiativen, Genossenschaften, kirchliche Einrichtungen, Unternehmen, Kommunen, Wohnungsbaugesellschaften und Einrichtungen der sozialen Infrastruktur.

—Die Abgabegefrist wurde auf den 15. November 2020 verlängert—

Alle Informationen zum Wettbewerb erfahren Sie unter: www.gruenes-glueck-in-hessen.de

Die Broschüre „Grünes Glück vor der Tür – Der Wert grüner Vorgärten für die nachhaltige Stadtentwicklung“ steht dort als Download bereit.

Unsere Wohnumfelder sollen auch in Zukunft lebenswerte Orte sein. Dazu müssen wir uns an die bereits spürbaren Klimaveränderungen anpassen. Das betrifft sowohl bestehende Quartiere als auch neue Planungen. Das Fachzentrum Klimawandel und Anpassung im Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) hat eine Checkliste für Kommunen erarbeitet, die als Diskussions- oder Arbeitsgrundlage und zur Qualitätssicherung in der Strategieplanung, Konzeptplanung, Masterplanung, Bauleitplanung u.v.m. einbezogen werden kann.

Zur Checkliste und weiteren Angeboten des HLNUG geht es hier